In Westberlin der 60er Jahre wird die Leiche einer jungen Mutter am Strandbad des Berliner Wannsees angespült. Das Mordkommissariat in Person von Wolf Heller übernimmt die Ermittlungen. Ziemlich schnell wird klar, dass es hierbei um deutlich mehr geht,als um eine Tat aus Leidenschaft.
Alleine die Beschreibung der Mordszene direkt am Anfang der Szene hat es geschafft, Emotionen zu wecken und gefesselt zu werden. Geht man anfangs noch davon aus, dass es sich um eine durch Eifersucht motivierte Tat handelt, stellt man doch relativ schnell fest, dass es um viel mehr geht, als darum. Dabei ist die Story perfekt eingebettet in den historischen Kontext Westberlins zur damaligen Zeit. Sowohl die gesellschaftlichen Strömungen sowie die Situation für die Polizei wird glaubhaft und teilweise RAL geschildert.
Man fiebert als Leser mit dem Protagonisten mit, der sich Puzzlestück für Puzzlestück zusammensucht, um das Rätsel zu lösen und sich dabei durch nichts abbringen lässt.
Den Autoren ist es gelungen, ein Gefühl für die Gesellschaft sowie in diesem Zusammenhang auch für die Arbeit der Polizei in Berlin Ende der 60er Jahre auszulösen. Die Stimmung dieser Zeit geht auf den Leser über. Der Protagonist lässt sich nicht vom "rechten Weg"abbringen, obschon er selber nicht als perfekter Held dargestellt wird. Das macht diesen ein großes Stück weit menschlicher und sorgt dafür, dass man sich, gerade vor dem historischen Kontext, gut in ihn hineinversetzen kann.
Dieses Buch ist absolut empfehlenswert. Hat man einmal angefangen, ist es sehr schwer, wieder aufzuhören, bis sich alle Rätsel und Zusammenhänge aufgelöst haben.
Alleine die Beschreibung der Mordszene direkt am Anfang der Szene hat es geschafft, Emotionen zu wecken und gefesselt zu werden. Geht man anfangs noch davon aus, dass es sich um eine durch Eifersucht motivierte Tat handelt, stellt man doch relativ schnell fest, dass es um viel mehr geht, als darum. Dabei ist die Story perfekt eingebettet in den historischen Kontext Westberlins zur damaligen Zeit. Sowohl die gesellschaftlichen Strömungen sowie die Situation für die Polizei wird glaubhaft und teilweise RAL geschildert.
Man fiebert als Leser mit dem Protagonisten mit, der sich Puzzlestück für Puzzlestück zusammensucht, um das Rätsel zu lösen und sich dabei durch nichts abbringen lässt.
Den Autoren ist es gelungen, ein Gefühl für die Gesellschaft sowie in diesem Zusammenhang auch für die Arbeit der Polizei in Berlin Ende der 60er Jahre auszulösen. Die Stimmung dieser Zeit geht auf den Leser über. Der Protagonist lässt sich nicht vom "rechten Weg"abbringen, obschon er selber nicht als perfekter Held dargestellt wird. Das macht diesen ein großes Stück weit menschlicher und sorgt dafür, dass man sich, gerade vor dem historischen Kontext, gut in ihn hineinversetzen kann.
Dieses Buch ist absolut empfehlenswert. Hat man einmal angefangen, ist es sehr schwer, wieder aufzuhören, bis sich alle Rätsel und Zusammenhänge aufgelöst haben.