Zu viel

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raschke64 Avatar

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1968 West-Berlin. Die Leiche einer jungen Frau wird im Wannsee gefunden. Sie wurde ermordet. Kommissar Heller beginnt zu ermitteln. Doch bald kommt er nicht weiter. Die Ermittlungen werden torpediert bzw. schnell lässt sein Vorgesetzter diese beenden. Doch Heller ermittelt weiter...

Das Buch ist eine Mischung aus Realität und Fiktion. Es ist gut lesbar. Die Atmosphäre im damaligen West-Berlin ist gut beschrieben. Doch für mich wollten die Autoren zu viel. Da sind alte Nazis, da ist die Stasi, da sind die teils militanten Studenten. Und da ist ein eher privater Kommissar mit eigenen Problemen. Das alles ist so vielschichtig, dass es zum Teil unübersichtlich wird. Hier wäre weniger mehr gewesen.