Die Toten, die ich rief

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Am Beginn des Buches wird von einem Auftragsmörder berichtet, der über Antonia einen neuen Auftrag in London erhält. Mikis Menderes, genannt der „Türke“ hat seine Partnerin in den Armen eines Anderen gesehen. Ein Auftrag, den er eigentlich nicht annehmen möchte, „dem Türken“ aber noch etwas schuldig ist und bald möchte er sich eh zur Ruhe setzen. Im ersten Kapitel berichtet der Schriftsteller Edward Sieveking, wie er mit seinem treuen Fan Joe Rickard in einem Haus in London auf Geistererscheinungen wartet, die dann auch kommen. Er lebt mit sechs Schatten, die ihn fast um den Verstand brachten und als er beschloss, diese Erscheinungen für real zu halten und Bücher darüber zu schreiben, wurde er damit recht erfolgreich. Ich weiß noch nicht recht was ich von dem Buch halten soll. Eine Idee, wie diese beiden Handlungsstränge zusammen hängen, liegt recht nahe, das könnte spannend werden, aber die scheinbar reale Geistererscheinung ist mir persönlich dann etwas zu viel, aber es verbleiben ja schließlich noch über 350 Seiten und auch der Klappentext weist nicht weiter in Richtung „Geisterwelt“, was das Buch wieder interessanter macht.