Die Toten, die ich rief

Ed ist Autor zahlreicher Horrorromane. Doch Ed war nicht schon immer Autor, es gab ein Leben vor den Büchern. In diesem vorherigen Leben war Ed scheinbar nicht immer unschuldig. Und wie sollte es anders sein, die Vergangenheit beginnt ihn langsam aber sicher einzuholen. Damit nicht genug, ist er auch noch ständig von Geistern umgeben.
Für seinen nächsten Roman recherchiert er in London nach Geistern und findet mit Joe, der ihn begleitet, auch tatsächlich einen solchen. Außerdem erfahren wir schon etwas über den sogenannten Türken, der in einer Verbindung zu Ed stehen soll, zumindest laut Klappentext. Der Auftragskiller, den wir kennenlernen heißt Sebastian Dash. Doch was seine Arbeit und Ed miteinander zu tun haben, das bleibt noch unklar.

Ich fand die Leseprobe sehr interessant, sie vermischt Elemente eines Thrillers mit denen eines Fantasyromans. Die Idee eines Autors, der Geister sieht und dann noch in einige kriminelle Machenschaften verwickelt wird liest sich spannend und macht Lust auf mehr. Und auch das Cover macht neugierig auf mehr, es wirkt sehr schlicht und durch den Totenkopf in dem Auge auch etwas gruselig. Der Stil des Autors ist angenehm und verschafft sehr schnell einen Überblick über die einzelnen Figuren, die alle auf mysteriöse Art und Weise sympathisch wirken. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht!