Die Toten, die ich rief

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evelyn Avatar

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Klasse Buchcover mit dem Totenkopf als Pupille und der altbewährten signalfarbigen gelben Schrift.
Der Prolog ist sehr interessant geschrieben, hier lernt man den Profikiller Dash bei seinem letzten Auftrag kennen. Er tötet kaltblütig den Aktivisten einer Bürgerrechtsorganisation, der der chilenischen Mafia auf der Spur war und deren Tarnadresse in einem Waisenhaus ausfindig machen konnte. Auch sein Informant ein Arzt starb durch die Hand von Dash. Dash erhält kurz darauf schon den nächsten Auftrag, er soll die untreue Frau des "Türken" umbringen.
Im etwas langatmigen ersten Kapitel erzählt der Ich-Erzähler, ein Schriftstteller auf Geisterjagd von der Begegnung mit Geistern, die sich ihm und seinem treuen Fan Joe zeigen.
Erst mit Hilfe des Klappentextes wird klar, das der Schriftsteller Edward Sieveking der Geliebte der Gangsterfrau ist und dass er in der Vergangenheit wohl auch dubiose Geschäfte gemacht hat, denn er kennt den Türken Menderes. Vielleicht hat er dem Profikiller etwas entgegen zu setzen, wahrscheinlich entwickelt sich zwischen den Beiden ein nervenaufreibender Kampf auf Leben und Tod.