Es geht um Geister. Und einen Auftragskiller?

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romanfresser Avatar

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Im Prolog des Buches erfahren wir, wie eine Person, wahrscheinlich ein Ermittler in einem Mordfall, von einem Auftragsmörder umgebracht wird. Dieser verwischt seine Spuren und fliegt anschließend zu seinem nächsten Auftrag nach London.
Im ersten Kapitel wechselt die Handlung natürlich komplett, wir sind bei einem Schriftsteller, der Geistern auf der Spur ist, weil er selbst von solchen verfolgt wird. Zusammen mit einem seiner Fans, mit dem er sich angefreundet hat, sehen sie in einem verlassenen Haus eine Erscheinung, die jedoch - wie alle Erscheinungen dieser Art - beim Fotografieren verpufft.
Den Prolog fand ich noch recht interessant, das erste Kapitel jedoch etwas seltsam. Ich fände es spannend rauszufinden, wie man die beiden Stränge zusammenbekommt, aber so wirklich gefesselt hat mich das noch nicht recht. Und ob ich den vermeintlichen Hauptcharakter, den Schriftsteller, mag, weiß ich auch noch nicht.
Für die Thematik von Geistern und dem Auferwecken von Toten muss man sich begeistern. Ich tue das nicht wirklich und war auch nicht wirklich begeistert von diesem Romananfang. Anderen Leuten mag es jedoch möglicherweise gefallen? Und vielleicht entwickelt sich der Roman ja auch noch zu etwas spannendem, was nicht unbedingt alle gängigen Geisterklischees bedient? Das gilt es herauszufinden.