Unheilvoller Pakt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
tintenherz Avatar

Von


"Die Toten, die ich rief" von Darron Shan
erschienen im Rowohlt Polaris Verlag, Seitenanzahl: 407


Inhalt:

Der Schriftsteller Edward Sieveking, der Schattenwesen sehen kann, versucht sich und der Welt zu beweisen, dass es Geistererscheinungen gibt. Auf einer Party lernt er eine Frau kennen und verliebt sich in sie. Doch Adeanna ist die Frau des "Türken", des berüchtigten Gangsterbosses, der sie schlecht behandelt. Mit der Unterstützung von Edward versucht sie, aus den Klauen des Türken zu fliehen. Dabei holt Ed die Vergangenheit seiner früheren Taten wieder ein.


Autor:

Darran Shan, geb. 1972 in London, ist das Pseudonym des Schriftsteller Darren O'Shaughnessy. Er studierte Soziologie und Englisch und arbeitete danach für eine Fernsehfirma, bevor er mit dem Schreiben begann. Die Serie Mitternachtszirkus verkaufte sich weltweit erfolgreich. "Die Toten, die ich rief" ist Shans erster Thriller.


Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

Das Cover zu diesem Thriller ist mit dem einzelnen Auge, das einen Totenkopf beherbergt, eindrucksvoll gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Das Buch beinhaltet ein interessantes Katz- und Mausspiel, in dem beeindruckend dargelegt wird, wie Menschen manipuliert werden.
Die stets anwesenden Schattenwesen, die Ed nur geistig quälen, treten aber zu wenig in Aktion. Ich hätte mir gern mehr davon gewünscht.
Durch die vielen überraschenden Wendungen in diesem Buch war ich doch manchmal etwas irritiert. Ich wusste nicht, "wo die Reise hingeht". Der Autor hätte vielleicht bei einer seiner Ideen verweilen sollen.
Trotz allem ist dieser Thriller spannungsgeladen geschrieben.


Fazit:

Ein Thriller mit außergewöhnlichen Wendungen und Ideen. Lohnt sich wirklich zu lesen!