"Die Toten Frauen von Juárez" erzählt die Geschichte eines ehemaligen Profiboxers - Kelly-, der aus den USA nach Mexiko ausgewandert ist. Hier hat er Freunde aber noch mehr Feinde. Er kämpft zwar weiterhin als Boxer, aber nicht mehr offiziell.
Kelly verkauft außerdem Drogen für seinen guten Freund Estebán, mit dessen Schwester (Paloma) er eine Beziehung führt.
Doch dann verschwindet Paloma und wird nach Wochen vergewaltigt und brutal ermordert aufgefunden - wie viele Frauen in Juárez in vielen Jahren (manche wurden gefunden, andere waren spurlos verschwunden). Kelly und Estebán sind die zwei Hauptverdächtigen. Im Gefängnis wird Estebán misshandelt, bis er ein Geständnis abgibt. Kelly wird halb tot geschlagen und kommt ins Krankenhaus.
Sevilla und Enrique, beide Polizisten, sind die einzigen, die die Unschuld der beiden Verdächtigen in Betracht ziehen und ermitteln.
Sie finden heraus, dass es hier um mehr als nur Frauenmorde geht. Vielmehr geht es auch um Drogen und Korruption.
Die Toten Frauen von Juárez ist ein gelungenes Buch. Auch, wenn es eine erfundene Geschichte erzählt, ist es ein Tatsachenroman. Denn seit vielen Jahren sind Frauenmorde, Drogengeschäfte und Korruption in Ciudad Juárez an der Tagesordnung. Dieses Buch ist ein Weckruf, da mehr die Drogenkriege öffentliches Interesse erwecken. Aber die vielen vermissten und ermordeten Frauen geraten immer mehr in den Hintergrund.
Die Charaktere sind authentisch und die Handlungsstränge sind gut getroffen (was für einen Tatsachenroman ja notwendig sein sollte).
Manche Szenen sind schon ziemlich brutal. Ein Buch für schwache Nerven ist das nicht! (Und das, obwohl sich Sam Hawken hier wirklich nah an dieRealität gehalten hat)
Den einzigen negativen Kritikpunkt sehe ich darin, dass am Ende doch ziemlich viele Täter gefasst wurden, was nicht den Tatsachen entspricht. Aber gut, es gibt wohl selten ein Buch ohne Happy-End.
Alles in allem ein tolles Bucht, das dem Leser die Schattenseiten dieser Welt klar vor Augen führt.
Kelly verkauft außerdem Drogen für seinen guten Freund Estebán, mit dessen Schwester (Paloma) er eine Beziehung führt.
Doch dann verschwindet Paloma und wird nach Wochen vergewaltigt und brutal ermordert aufgefunden - wie viele Frauen in Juárez in vielen Jahren (manche wurden gefunden, andere waren spurlos verschwunden). Kelly und Estebán sind die zwei Hauptverdächtigen. Im Gefängnis wird Estebán misshandelt, bis er ein Geständnis abgibt. Kelly wird halb tot geschlagen und kommt ins Krankenhaus.
Sevilla und Enrique, beide Polizisten, sind die einzigen, die die Unschuld der beiden Verdächtigen in Betracht ziehen und ermitteln.
Sie finden heraus, dass es hier um mehr als nur Frauenmorde geht. Vielmehr geht es auch um Drogen und Korruption.
Die Toten Frauen von Juárez ist ein gelungenes Buch. Auch, wenn es eine erfundene Geschichte erzählt, ist es ein Tatsachenroman. Denn seit vielen Jahren sind Frauenmorde, Drogengeschäfte und Korruption in Ciudad Juárez an der Tagesordnung. Dieses Buch ist ein Weckruf, da mehr die Drogenkriege öffentliches Interesse erwecken. Aber die vielen vermissten und ermordeten Frauen geraten immer mehr in den Hintergrund.
Die Charaktere sind authentisch und die Handlungsstränge sind gut getroffen (was für einen Tatsachenroman ja notwendig sein sollte).
Manche Szenen sind schon ziemlich brutal. Ein Buch für schwache Nerven ist das nicht! (Und das, obwohl sich Sam Hawken hier wirklich nah an dieRealität gehalten hat)
Den einzigen negativen Kritikpunkt sehe ich darin, dass am Ende doch ziemlich viele Täter gefasst wurden, was nicht den Tatsachen entspricht. Aber gut, es gibt wohl selten ein Buch ohne Happy-End.
Alles in allem ein tolles Bucht, das dem Leser die Schattenseiten dieser Welt klar vor Augen führt.