Kelly Courter, der einen kleinen Jungen im Drogenrausch zu Tode gefahren hat, lebt im Exil in der mexikanischen Stadt Ciudad Juarez. Er verdient seinen Lebensunterhalt in dem er sich bei Boxkämpfen verprügeln lässt und für den Dealer Esteban Drogen an amerikanische Touristen bzw. Partygänger verkauft. Er ist ein ehemaliger Boxer und Junkie, der irgendwie versucht über die Runden zu kommen. Einziger Lichtblick ist Paloma, die Schwester von Esteban, die ihm Halt gibt und in die er verliebt ist. Als Kelly einen Rückfall erleidet und wieder an der Nagel hängt, bekommt er im Drogenwahn zwar mit, dass Paloma und auch ihr Bruder ihn versuchen zu erreichen, ist aber zu stoned, um noch irgendwas wirklich wahrnehmen zu können. Paloma wird, so wie viele hundert Frauen in Ciudad Juarez, in der Zeit entführt und auf grausame Weise ermordet. Kelly und ihr Bruder gelten nunmehr als Verdächtige und werden von der Polizei festgenommen.
Mehr möchte ich zu der Rahmenhandlung nicht schreiben, um nicht zu viel vorweg zu nehmen.
Meine Bewertung: mir hat das Buch trotz teilweise sehr brutaler Beschreibungen gut gefallen. Die Schreibweise von Sam Hawken ist spannend und auch fesselnd. Teilweise hätte ich mir jedoch eine nicht ganz so deutliche Sprache gewünscht. Die Wörter Blut, Urin usw. kommen für meinen Geschmack zu häufig vor.
Was mir auch nicht gefiel, war die Tatsache, dass Kelly, der vorher noch betont hat, dass er Heroin nie wieder anrühren würde, so schnell, und für mich aus keinem ersichtlichen Grund, dann doch wieder an der Nadel hing. Da hätte ich mir der Glaubwürdigkeit halber doch zumindest irgendeine Begründung gewünscht. So geht er in diese schmuddelige Bar, nimmt sich das Tütchen von der Frau und hängt wieder an der Nadel - unlogisch.
Und der größte Minuspunkt ist, dass es mir zu wenig um das Hauptthema geht und zwar die vermissten Frauen. Ich hätte mir gewünscht, dass nicht nur von dem kaputten Kelly Courter, sondern mehr noch von den Frauen die Rede ist. Sollte es in dem Buch nicht in erster Linie darum gehen?
Alles in allem kann ich nicht sagen, dass ich das Buch wirklich schlecht fand. Ich fand es spannend und wollte jederzeit wissen, wie es weiter geht. Daher kann ich auch guten Gewissens 3 Sterne vergeben, die ich dem Buch sicher nicht gegeben hätte, wenn der Spannungsbogen nicht so hoch gewesen wäre.
Mehr möchte ich zu der Rahmenhandlung nicht schreiben, um nicht zu viel vorweg zu nehmen.
Meine Bewertung: mir hat das Buch trotz teilweise sehr brutaler Beschreibungen gut gefallen. Die Schreibweise von Sam Hawken ist spannend und auch fesselnd. Teilweise hätte ich mir jedoch eine nicht ganz so deutliche Sprache gewünscht. Die Wörter Blut, Urin usw. kommen für meinen Geschmack zu häufig vor.
Was mir auch nicht gefiel, war die Tatsache, dass Kelly, der vorher noch betont hat, dass er Heroin nie wieder anrühren würde, so schnell, und für mich aus keinem ersichtlichen Grund, dann doch wieder an der Nadel hing. Da hätte ich mir der Glaubwürdigkeit halber doch zumindest irgendeine Begründung gewünscht. So geht er in diese schmuddelige Bar, nimmt sich das Tütchen von der Frau und hängt wieder an der Nadel - unlogisch.
Und der größte Minuspunkt ist, dass es mir zu wenig um das Hauptthema geht und zwar die vermissten Frauen. Ich hätte mir gewünscht, dass nicht nur von dem kaputten Kelly Courter, sondern mehr noch von den Frauen die Rede ist. Sollte es in dem Buch nicht in erster Linie darum gehen?
Alles in allem kann ich nicht sagen, dass ich das Buch wirklich schlecht fand. Ich fand es spannend und wollte jederzeit wissen, wie es weiter geht. Daher kann ich auch guten Gewissens 3 Sterne vergeben, die ich dem Buch sicher nicht gegeben hätte, wenn der Spannungsbogen nicht so hoch gewesen wäre.