Kein Happy End

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philarni Avatar

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###### Kelly ist ein ehemaliger Boxer, der nach Mexiko geflohen ist, nachdem er im berauschten Zustand einen Jungen totgefahren hatte. Dort hält er sich mit kleineren Boxkämpfen über Wasser, in denen er regelmäßig vermöbelt wird. Mit einem Kumpel zusammen schmuggelt und verkauft er Drogen an Touristen. Er ist mit dessen Schwester mehr oder weniger zusammen, die bei einer Organisation für vermisste Mädchen und Frauen. Als sie eines Tages verschwindet und dann tot und verstümmelt aufgefunden wird, werden ihr Bruder und Kelly verhaftet. Sie werden der Tat verdächtigt. Um ihnen ein Geständnis zu entlocken, werden sie auf brutalste Art und Weise gequält. An den Folgen stirbt der Bruder und Kelly fällt ins Koma. Ein befeundeter Polizist nimmt die Ermittlungen auf und stößt auf einen Verbrecher-Ring in aller höchsten Kreisen. Er nimmt den Kampf auf trotz hohem Risiko und lässt alles auffliegen. Für Kelly gibt es leider kein glückliches Ende.

 

###### Die Geschichte ist sehr spannend geschieben und leicht zu lesen, wenn man sich an die spanischen Wörter gewöhnt hat. Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Besonders die Brutalität und sehr realistische Darstellung der tatsächlichen Situation in Mexiko hat mich beeindruckt und schockiert. Ich finde es gut, wenn Schriftsteller den Mut und die Courage haben, andere Menschen über die doch so ferne Realität aufzuklären. Daumen hoch!