Arno Bussi ermittelt wieder

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dirk heinemann Avatar

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Nachdem Arno Bussi seinen Fall in Vorderkitzlingen hervorragend gelöst hatte, ging es zurück nach Wien. Dort sitzt er wieder in der Kriminalstatistik. Doch dann schickt ihn der Innenminister Qualtinger erneut nach Tirol. Er verspricht ihm, wenn er dort einen fünf Jahre alten Fall löst, wird er anschließend in den aktiven Dienst versetzt. Also macht sich der Arno bei großer Hitze auf die Reise an den Tiroler Lärchensee.

Vor Ort wird er von Bernhard, einem wortkargen Dorfpolizisten, und seinem Hund Bernhard, ja er heißt genauso, empfangen. Während Arnos Untersuchungen kommt es zu Protesten gegen den Bau mehrerer Chalets am See. Dabei verguckt er sich in die Demonstrantin Laura, die ihn stark an Lara Croft erinnert. Als dann auch noch ein Mensch zu Tode kommt, hat Arno plötzlich neben seinem kalten Fall auch noch einen brandheißen ....


Auch in seinem zweiten Buch über den liebenswerten Arno Bussi entführt uns Joe Fischler wieder in seine Heimat Tirol. Er präsentiert eine Mischung aus Spannung und Humor. Auch wenn es einige Bezüge auf den ersten Band gibt, kann das Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und es wird nicht langweilig. Der Arno muss wieder mit ganzem Körpereinsatz ermitteln. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich hoffe, es wird noch viele weitere Fälle mit Arno Bussi geben. Schließlich träumt er ja noch von der großen Karriere als Ermittler des Bundeskriminalamtes, heute in Wien, morgen in London und übermorgen in Paris.

Fazit:

Joe Fischlers zweites Buch mit Arno Bussi ist ein unterhaltsamer Krimi, der keine Fragen offen lässt und Lust auf mehr macht.