Ein Bussi für Arno Bussi

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otterforscherin Avatar

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Es handelt sich bei diesem Krimi um den zweiten Fall des Polizisten Arno Bussi, welcher aus Wien nach Tirol abberufen wird, um einen mysteriösen Cold Case zu lösen.

Es gibt Krimis, die liest man, aber vergisst sie recht schnell wieder, weil man keinen Zugang zum Protagonisten finden kann. Dem war hier nicht so! Bereits nach wenigen Seiten war ich so angetan von dem äußerst charmanten Protagonisten, dass ich den Krimi zunächst zur Seite legte, um mir zusätzlich noch den ersten Fall von Arno Bussi („Der Tote im Schnitzelparadies“) zu kaufen und zuerst zu lesen. - Es sei an dieser Stelle aber erwähnt, dass sich der zweite Fall auch sehr gut ohne das Vorwissen des ersten Werks lesen lässt.
Arno Bussi ist ein liebenswerter Protagonist mit einer guten Prise Humor. Er ist ein bodenständiger Charakter mit dem man lacht und auch mal leidet, wenn das Leben es mal wieder nicht allzu gut mit ihm meint. An mancher Stelle sprechen er sowie weitere Charaktere im örtlichen Dialekt. Dieser ist jedoch leicht verständlich und versprüht einen gewissen Charme.

Dem Autor ist es gelungen ein Buch zu verfassen, dass die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht erhält und zudem mit wohl dosiertem Witz, viel Charme und einer Prise Romantik überzeugt.
„Die Toten vom Lärchensee“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite unterhalten und ich warte jetzt schon auf weitere Fälle mit Arno Bussi.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und empfehle es gerne weiter.