gute Unterhaltung

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dreamless Avatar

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„Die Toten vom Lärchensee“ ist Arno Bussis zweiter Fall, der ihn von Wien nach Tirol verschlägt. Dieses Mal soll er einen fünf Jahre alten Cold Case lösen. Dass er auch gleich einen aktuellen Fall dazu bekommt, der anscheinend mit dem alten Fall etwas zu tun hat, weckt den Ermittlerehrgeiz in ihm.

Die einzelnen Charaktere im Buch sind gut herausgearbeitet. Die Landschaft wird gut dargestellt. Arno Bussi agiert hin und wieder naiv, was ihn wiederum sympathisch macht. Die Lösung des Falles liegt nicht offensichtlich auf der Hand und so hat man am Ende des Buches doch noch eine Überraschung.

Fischlers Schreibstil gefällt mir. Er erinnert mich ein wenig an Wolf Haas.

Das Buchcover lässt bis auf die Landschaft wenig auf den Inhalt schließen. Vielleicht hätte eine Käse-Sahne-Torte besser gepasst als das Eis.

Im Großen und Ganzen war das Buch eine gute Unterhaltung. Kein Buch, dass einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, sondern ein Krimi, mit humoristischer Untermalung.