Die Toten von Sandhamn

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dante Avatar

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Sandhamn, eine beschauliche schwedische Insel,  auf der jeder jeden kennt. Lina kommt nach dem Besuch bei einer Freundin abends nicht nach Hause. Nachdem die Mutter anfänglich vermutet, dass ihre Tochter einfach bei ihrer Freundin übernachtete, informiert sie am Morgen, nun beunruhigt die Polizei. Auch der Polizeisuchtrupp kann das Mädchen nicht ausfindig machen. Nach einer langen erfolglosen Suche geht die Polizei davon aus, dass das Mädchen Selbstmord begangen hat. Einzig Kriminalkommissar Thomas Andreasson hat seine Zweifel.

Die Juristin Nora, Andreasson Jugendfreundin, erfährt zeitgleich zufällig von der Affäre ihres Mannes mit einer Krankenschwester. Sie setzt Hendrick ein Ultimatum zum Auszug  und fährt indes mit ihren Kindern in ihr Haus nach Sandham.  

1899: Der elfjährige Gottfried muss den Lebensunterhalt für seine Familie verdienen, da sein Vater schwer erkrankt ist.

Die Geschichte, die bisher aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird liest sich angenehm und man findet dank des detailierten und bildlichen Erzählstils prima in die Geschichte hinein.  Die Zusammenhänge der drei Erzählperspektiven sind allerdings noch weitgehend unklar.  Der Gemeinsame Nenner scheint hier erstmal die Insel zu sein. Es wäre nun sehr interessant zu erfahren wie die Fäden zusammenlaufen und welche Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart besteht!