gelungener Auftakt

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duffyhh Avatar

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Klare Sprache, nichts stört den Lesefluss. Doch auch ohne Schnörkel gelingt es der Autorin Spannung im Alltäglichen und einen guten Eindruck der Handlungsorte zu erzeugen. Lediglich der Rückblick im letzten Kapitel auf das Jahr 1899 will sich denn so gar nicht ins Bild fügen.

Die dichte Atmosphäre der Leseprobe ist sicherlich auch in der ungewöhnlichen Kulisse des Geschehens begründet: einer kleinen, nicht einmal einen Quadratkilometer großen, Schäreninsel nordöstlich von Stockholm. Das Verschwinden des Mädchens erhält hier eine besondere Bedeutung.

Auch wenn dies mein erster Eindruck von der Autorin ist, macht er mir Lese-Lust auf die beiden Vorgängerbände.