Dies ist der dritte Teil um Kommissar Thomas Andreasson und seine Jugendfreundin Nora Linde. Deshalb weiß ich auch schon einiges über ihr Privatleben und die Entwicklung von Noras Ehe. Schon die wenigen Seiten haben gereicht, um mich auf ein Wiedersehen mit den beiden zu freuen und in die Geschichte hineinzutauchen. Viveca Sten versteht es, die Atmosphäre einer Szene mit wenigen Worten lebendig werden zu lassen und einen in das Geschehen hineinzuziehen. Ganz nebenbei werden einem die Schärengärten als Kulisse für diese Serie so schmackhaft gemacht, dass man sofort seine Koffer packen und dorthin reisen möchte. Diesmal geht es um die verschwundene Lina, deren Mutter sie verzweifelt sucht. Trotz der kleinen Insel, auf der man kaum veerloren gehen kann, bleibt die Suche erfolglos. Das scheint wieder ein spannender Fall für Thomas zu werden.