Verschwunden auf einer Insel

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Eine Mutter vermisst morgens ihre Tochter, sucht zunächst nach natürlichen Gründen für das Fernbleiben und erfährt dann doch, dass ihre Sorgen berechtigt waren.

Eine Frau hat ein Haus auf Sandringham geerbt und möchte es behalten, ihr Mann möchte es lieber verkaufen. Es stellt sich heraus, dass die Ehe eine Farce ist, der Mann schon eine Weile fremdgeht. Ist die Erbschaft der Grund oder der Auslöser? Jedenfalls eignet sich das geerbte Haus in dieser Situation als Zufluchtsort für Frau und Kinder.

Vor mehr als hundert Jahren stirbt ein Mann, ein Fischer aus Sandringham, an der Schwindsucht. Niemand ist wirklich traurig, dass sein Leben zu Ende geht. Warum?

Das ist ein wirklich toller Einstieg. Gleich von der ersten Zeile an spannend und lebendig geschrieben. Wie gut kann man sich in die Lage der Mutter versetzen, die sich Sorgen macht, aber auch nicht überängstlich erscheinen will. Und wie leidet man mit der Ehefrau, die durch eine schwatzhafte Frau zufällig von der Affäire ihres Mannes erfährt.

Richtig Klasse, das kann nur so weiter gehen und hat bestimmt nur einen Nachteil: ZU kurz..

 

meldsebjon