Die idyllische Schäreninsel Sandhamn.
Ein Ort mit ca 120 festen Einwohnern. Im Sommer ein beliebter Urlaubsort mit seinen schönen Stränden. Ein Verbrechen hier, wo jeder jeden zu kennen scheint, eigentlich undenkbar. Dennoch passiert das Unfassbare. Im November 2006 verschwindet die junge Lina spurlos.
Wenige Monate später, verbringt Nora mit ihren Kindern auf der Insel die Winterferien. Kurz zuvor hat sie durch Zufall herausbekommen, dass ihr Mann sie betrügt, sie benötigt eine Auszeit. Beim Spielen im Wald machen ihre Söhne einen grausigen Fund. Die Ungewissheit von Linas Eltern hat bald ein Ende, es stellt sich heraus, dass es sich bei dem gefundenen Leichteil, um den Arm ihrer Tochter handelt.
Die Ermittlungen werden durch Kriminalkomissar Thomas erneut aufgenommen.
100 Jahre zuvor lebte der junge Thorwald auf der Insel. Sein Vater war ein strenger und gottesfürchtiger Mann, der ihn regelmäßig misshandelte und seine Schwester vergötterte. In Thorwald wächst die Überzeugung, dass er die brutalen Ausbrüche seines Vaters nicht überleben wird, daher flieht er trotz seiner Liebe zu Katharina aus lauter Verzweiflung und verlässt die Insel. Kurz vor seinem Tod kommt er zurück, er bittet seine, inzwischen gut situierte Schwester, vergeblich, sich um seinen Sohn zu kümmern.
Nicht unfassbar, dass sich Hass, Neid und Missgunst über diese lange Zeit gehalten haben. Den Schmerz, den Thorwald durch die Misshandlungen erdulden musste, nachvollziehbar, die Züchtigungen durch seinen Vater unvorstellbar.
Die Autorin schreibt in kurzen Kapiteln, die immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit wechseln, lange ist nicht erkennbar, wie das Leiden des jungen Thorwalds mit dem Tod von Lina zusammenhängen. Der stetige Wechsel steigert die Spannung, bald konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.
Alles in allem für alle Krimifans ein durchaus empfehlenswertes Buch. Ich werde auf jeden Fall noch die beiden Vorgänger lesen.
Ein Ort mit ca 120 festen Einwohnern. Im Sommer ein beliebter Urlaubsort mit seinen schönen Stränden. Ein Verbrechen hier, wo jeder jeden zu kennen scheint, eigentlich undenkbar. Dennoch passiert das Unfassbare. Im November 2006 verschwindet die junge Lina spurlos.
Wenige Monate später, verbringt Nora mit ihren Kindern auf der Insel die Winterferien. Kurz zuvor hat sie durch Zufall herausbekommen, dass ihr Mann sie betrügt, sie benötigt eine Auszeit. Beim Spielen im Wald machen ihre Söhne einen grausigen Fund. Die Ungewissheit von Linas Eltern hat bald ein Ende, es stellt sich heraus, dass es sich bei dem gefundenen Leichteil, um den Arm ihrer Tochter handelt.
Die Ermittlungen werden durch Kriminalkomissar Thomas erneut aufgenommen.
100 Jahre zuvor lebte der junge Thorwald auf der Insel. Sein Vater war ein strenger und gottesfürchtiger Mann, der ihn regelmäßig misshandelte und seine Schwester vergötterte. In Thorwald wächst die Überzeugung, dass er die brutalen Ausbrüche seines Vaters nicht überleben wird, daher flieht er trotz seiner Liebe zu Katharina aus lauter Verzweiflung und verlässt die Insel. Kurz vor seinem Tod kommt er zurück, er bittet seine, inzwischen gut situierte Schwester, vergeblich, sich um seinen Sohn zu kümmern.
Nicht unfassbar, dass sich Hass, Neid und Missgunst über diese lange Zeit gehalten haben. Den Schmerz, den Thorwald durch die Misshandlungen erdulden musste, nachvollziehbar, die Züchtigungen durch seinen Vater unvorstellbar.
Die Autorin schreibt in kurzen Kapiteln, die immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit wechseln, lange ist nicht erkennbar, wie das Leiden des jungen Thorwalds mit dem Tod von Lina zusammenhängen. Der stetige Wechsel steigert die Spannung, bald konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.
Alles in allem für alle Krimifans ein durchaus empfehlenswertes Buch. Ich werde auf jeden Fall noch die beiden Vorgänger lesen.