Die Toten von Sandhamn
Wenn man das Cover mit der idyllischen Insellandschaft betrachtet, mag man kaum glauben dass sich dahinter ein Krimi verbirgt.
Ähnlich geht es auch den Einwohnern von Sandhamn nach dem Verschwinden den 20jähringen Lina Rosen. Niemand will an ein Verbrechen glauben, doch die groß angelegte Suchaktion verkleinert die Hoffnung Lina lebend wiederzufinden. Die Hinweise auf einen möglichen Selbstmord verstärken sich. Monate später finden Kinder beim Spielen den abgetrennten Arm einer jungen Frau. Schnell ist klar, dass es sich um Lina handelt und die Gemeinschaft der Einwohner muss einsehen, dass das Leben auf ihrer Insel nicht immer so friedlich ist wie es scheint. Komissar Thomas Andreasson nimmt die Ermittlungen auf. Und die Insel birgt weitere dunkle Geheimnisse in ihrer Vergangenheit.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Während viele andere nordische Krimis oft brutal sind und eine düstere Stimmung erzeugen, kommt die Autorin hier ohne diese Stilmittel aus. Stattdessen schreibt sie eine flüssig zu lesende Geschichte, die ohne großes Blutvergießen auskommt und dennoch spannend bleibt und gelegentliche Überaschungsmomente geschickt zu nutzen weiß. Auch die Verknüpfung der verschiedenen Handlungsstränge ist gut gelungen, selbst die viele Jahre zurückliegende Handlung um den jungen Thorwald sorgt nicht für starke Unterbrechungen, da durch die Überschriften stets gekennzeichnet ist in welchem Handlungsstrang der Leser sich gerade befindet.
Mir war der Komissar Thomas Andreasson bisher nicht bekannt, was in diesem Krimi aber nicht störte. Alle Figuren wurden gut eingeführt und durch neue Protagonisten ergänzt (der Psychologe Mats Larsen beispielsweise). Hinweise auf zurückliegende Fälle wurden nur an wirklich notwendigen Stellen eingebracht und dann aber auch für Neuleser verständlich zusammengefasst.
Insgesamt ein gelungener Krimi, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen würde.
Ähnlich geht es auch den Einwohnern von Sandhamn nach dem Verschwinden den 20jähringen Lina Rosen. Niemand will an ein Verbrechen glauben, doch die groß angelegte Suchaktion verkleinert die Hoffnung Lina lebend wiederzufinden. Die Hinweise auf einen möglichen Selbstmord verstärken sich. Monate später finden Kinder beim Spielen den abgetrennten Arm einer jungen Frau. Schnell ist klar, dass es sich um Lina handelt und die Gemeinschaft der Einwohner muss einsehen, dass das Leben auf ihrer Insel nicht immer so friedlich ist wie es scheint. Komissar Thomas Andreasson nimmt die Ermittlungen auf. Und die Insel birgt weitere dunkle Geheimnisse in ihrer Vergangenheit.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Während viele andere nordische Krimis oft brutal sind und eine düstere Stimmung erzeugen, kommt die Autorin hier ohne diese Stilmittel aus. Stattdessen schreibt sie eine flüssig zu lesende Geschichte, die ohne großes Blutvergießen auskommt und dennoch spannend bleibt und gelegentliche Überaschungsmomente geschickt zu nutzen weiß. Auch die Verknüpfung der verschiedenen Handlungsstränge ist gut gelungen, selbst die viele Jahre zurückliegende Handlung um den jungen Thorwald sorgt nicht für starke Unterbrechungen, da durch die Überschriften stets gekennzeichnet ist in welchem Handlungsstrang der Leser sich gerade befindet.
Mir war der Komissar Thomas Andreasson bisher nicht bekannt, was in diesem Krimi aber nicht störte. Alle Figuren wurden gut eingeführt und durch neue Protagonisten ergänzt (der Psychologe Mats Larsen beispielsweise). Hinweise auf zurückliegende Fälle wurden nur an wirklich notwendigen Stellen eingebracht und dann aber auch für Neuleser verständlich zusammengefasst.
Insgesamt ein gelungener Krimi, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen würde.