Die Toten von Sandhamn

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buecherdanny Avatar

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Im dunklen November verschwindet auf der idyllischen Schäreninsel Sandhamn das Mädchen Lina. Trotz einer umfangreichen Suche wird Lina nicht gefunden. Im darauffolgenden Frühjahr kommt Nora mit ihren beiden Söhnen auf die Insel. Sie hat Eheprobleme und brauchst Abstand von zu Hause. Die beiden Jungs machen beim Versteckspiel im Wald einen grausigen Fund: einen in einem Erdloch vergrabenen Arm. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Linas Arm handelt. Thomas Andreasson nimmt die Ermittlungen auf.

Vor ungefähr 100 Jahren lebte der Junge Thorwald auf Sandhamn. Seine Kindheit war alles andere als glücklich. Sein strenger und gottesfürchtiger Vater hat ihn oft misshandelt und seine jüngere Schwester bevorzugt und verwöhnt. Thorwald flieht aus Angst vor seinem Vater von Sandhamn...

Im Laufe des Buches verstricken sich beide Erzählstränge zu einer Geschichte.

 

Schon das schöne Cover des Buches hat mich neugirig gemacht! Der Krimi hat mich sofort in seinen Bann gezogen! Mir hat die Atmosphäre auf der kleinen Insel sehr gefallen! Die Einsamkeit im Winter wo nur die Einheimischen dort leben, bis es wieder Frühling und Sommer wird und die Insel von Touristen überflutet wird! Der Ermittler Thomas Andreasson war mir schnell sympathisch und auch die anderen Charaktere waren gut beschrieben. Die Ermittlungen waren spannend und es hat Spaß gemacht, auch das Privatleben der Protagonisten verfolgen zu können! Der ständige Wechsel der Erzählstränge hat das Buch interessant und spannend gemacht: Die Rückblicke in die Vergangenheit, Thorwalds Kindheit auf Sandhamn  und die laufenden Ermittlungen und Geschehnisse in der heutigen Zeit. Absolut gelungen! Ich freue mich auf einen weiteren Sandhamn-Krimi von Viveca Sten!