Viveca Sten, mir hat es wieder gefallen

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lotta82 Avatar

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Wie der vorangegangene Roman von Viveca Sten überzeugte auch dieser Roman wieder auf ganzer Linie. Die Story ist spannend geschrieben, reduziert sich aber nicht auf den Fall, der gelöst werden will. Es ging gewohnt unblutig zur Sache, aber nicht langweilig. Es gab einige Entwicklungen, die sich da auf der kleinen Insel vollzogen. Interessant war natürlich auch wieder die Story vom Ermittler Thomas Andersson und seiner guten Freundin Nora. Noras Entwicklung und ihr Einfluss auf den Ausgang war nicht unerheblich, was ich aber auch gut gefunden habe.
Die Rahmenstory, die wieder einmal in einer anderen Zeitebene spielte, lieferte wieder eine gute Ergänzung zur eigentlichen Krimihandlung. So fand ich den  Faden in Gegenwart zwar ein wenig ersponnen um nicht zu sagen ein wenig zu stark konstruier, aber insgesamt kann man nicht meckern, weil das Leben ja manchmal vielleicht doch auch so spielen könnte.

Ich freue mich definitiv auf den nächsten Teil, schließlich hat die Autorin am Ende mit Thomas Anderssons Schicksal einen tüchtigen Cliff-hanger geschrieben und das in vielerlei Hinsicht und auch auf Noras Zukunft/weitere Entwicklung bin ich sehr gespannt.