Das Cover des Buches die toten von Veere ist schon ganz schön düster. Doch so ist auch die Story. Liv deVries, ist Hoofdinspecteur der Landespolizei. Sie wird verdächtigt des zu schnellem Schußwaffengebrauchs und Rassismus. Die Internen ermitteln gegen sie. Deshalb wird sie mit einem Fall beauftragt, der eigentlich nicht der ihre wäre. Ihr Vorgesetzter Adriaan Verlaat, der auch ihr Geliebter ist schickt sie nach Veere. Rob von Loon, ein Koch aus Den Haag wird vermisst. Er wollte seine Freundin übers Wochenende in Veere besuchen. Dabei wollte er Familienangelegenheit regeln. Doch sein eigentlicher Name war wie sich herausstellt David Leinders und er war im Zeugenschutz. Angeworben wurde er von von David Leinder Livs Chef. Ruben von der Meer, der Polizeichef von Veere spielt auch eine sehr undurchsichtige Rolle in diesem Fall. Und da wäre auch noch ein Ereignis aus dem 2. Weltkrieg, dass eine rolle zu spielen scheint. Bei all ihren Ermittlungen vergißt sie nie die Interne, die gegen sie ermittelt. Sie möchte ein faires gerechtes Urteil. Denn man muss für seine Taten geradestehen. Sehr empfehlenswert die Geschichte. Sie ist spannend und bewegend geschrieben. Man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.