berührend, eine taffe Protagonistin, ein Stück Geschichte.

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petzi_maus Avatar

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Es ist bedrückend, aber auch berührend, die Stadt, in der ich arbeite, in der Vergangenheit zu erleben: kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Es ist so deprimierende, die Stadt aus Stellas Augen zu sehen: zerbombt, zertrümmert, in Scherben.
Stella ist eine taffe junge Frau, und ich bewundere sie, dass sie nach dem Krieg wieder in ihr Wien zurückkehrt, obwohl sie es in London mittlerweile doch ein sehr gutes Leben führt.
Ihre Freundin Feli schließt man auch sofort ins Herz, denn sie (bzw. ihre Familie) hat Stelle damals geholfen, ein Visum für England zu bekommen. Sonst wäre sie wie ihre restliche Familie im KZ gelandet.
Ich bin schon neugierig, wie sich Stellas Leben mit ihrer neuen Anstellung als Deutsch- und Englischlehrerin am Lindengymnasium entwickeln wird.