Vielversprechender Serienauftakt nach wahren Begebenheiten im Nachkriegs-Wien
Die 42-seitige Leseprobe (LP) von Beate Malys 400 Seiten umfassendem (historischen) Roman "Die Trümmerschule - Zeit der Hoffnung" konnte auf Anhieb mein Interesse wecken.
Das am 02. 05. 2025 unter der ISBN 978-3-548-06901-2 im Ullstein Verlag erscheinende Taschenbuch ist mit einem ebenso ansprechenden wie passenden Cover versehen und bildet den Auftakt zu der Reihe "Lehrerin für ein besseres Morgen". Es handelt von einer realen Person und beruht auf wahren Begebenheiten.
Die LP führt uns nach dem Zitat
"Der Westbahnhof in Wien: Lärm und Bewegung, Baracken, Unordnung, Chaos. Die Straßen: alle bekannt – alle fremd. Schwarze augenlose Ruinen, verdorrte Bäume, tiefe Löcher, über die man holperte und stolperte. Langsam wich die Starre einem Gefühl der Empörung, des Zähneknirschens, des Zornes. 'Das haben sie dir angetan, geliebtes Rotes Wien.' Aber "sie", das waren nicht die Flugzeuge und Panzer der Alliierten, sondern die für den Krieg Verantwortlichen."
(aus "Erinnerungen" von Stella Klein-Löw, geborene als Stella Herzig am 28. 01. 1904 in Przemysl, Galizien, Österreich-Ungarn, gest. am 7. 06. 1986 in Wien)
durch die ersten beiden, in Wien im Jahr 1946 angesiedelten Kapitel.
In ihnen lernen wir die sympathische Protagonistin, die dem jüdischen Glauben angehörende Lehrerin Stella, kennen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihre zerstörte Heimatstadt zurückkehrt. Sie war als einzige Holocaust-Überlebende ihrer Familie aus London vom englischen Dover über den Kanal nach Calais und dann weiter durch Frankreich und die Schweiz nach Österreich gereist, um am Wiederaufbau Wiens teilzunehmen, wo sie zu ihrer großen Freude auf ihre alte Freundin Feli trifft.
Frau Malys Schreibstil kannte ich bereits aus anderen ihrer Werke, er gefiel mir auch hier wieder.
Das am 02. 05. 2025 unter der ISBN 978-3-548-06901-2 im Ullstein Verlag erscheinende Taschenbuch ist mit einem ebenso ansprechenden wie passenden Cover versehen und bildet den Auftakt zu der Reihe "Lehrerin für ein besseres Morgen". Es handelt von einer realen Person und beruht auf wahren Begebenheiten.
Die LP führt uns nach dem Zitat
"Der Westbahnhof in Wien: Lärm und Bewegung, Baracken, Unordnung, Chaos. Die Straßen: alle bekannt – alle fremd. Schwarze augenlose Ruinen, verdorrte Bäume, tiefe Löcher, über die man holperte und stolperte. Langsam wich die Starre einem Gefühl der Empörung, des Zähneknirschens, des Zornes. 'Das haben sie dir angetan, geliebtes Rotes Wien.' Aber "sie", das waren nicht die Flugzeuge und Panzer der Alliierten, sondern die für den Krieg Verantwortlichen."
(aus "Erinnerungen" von Stella Klein-Löw, geborene als Stella Herzig am 28. 01. 1904 in Przemysl, Galizien, Österreich-Ungarn, gest. am 7. 06. 1986 in Wien)
durch die ersten beiden, in Wien im Jahr 1946 angesiedelten Kapitel.
In ihnen lernen wir die sympathische Protagonistin, die dem jüdischen Glauben angehörende Lehrerin Stella, kennen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihre zerstörte Heimatstadt zurückkehrt. Sie war als einzige Holocaust-Überlebende ihrer Familie aus London vom englischen Dover über den Kanal nach Calais und dann weiter durch Frankreich und die Schweiz nach Österreich gereist, um am Wiederaufbau Wiens teilzunehmen, wo sie zu ihrer großen Freude auf ihre alte Freundin Feli trifft.
Frau Malys Schreibstil kannte ich bereits aus anderen ihrer Werke, er gefiel mir auch hier wieder.