Eine Geschichte aus der Nachkriegszeit
Auf das neue Buch von Beate Maly hatte ich mich eigentlich sehr gefreut, da mich Bücher aus dieser Zeit wahnsinnig interessieren. Es geht um die junge Stella Herzig, die auch wirklich gelebt hat. Leider konnte mich aber diese Geschichte aufgrund des einfachen Schreibstils nicht wirklich mitreißen. Die Geschichte wirkte auf mich sehr konstruiert. Es werden viele Themen angeschnitten, dabei wird aber nicht wirklich in die Tiefe gegangen. Im Nachwort stand zwar, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt. Trotzdem fand ich es schon etwas befremdlich, dass die Geschichte recht weit von der Wirklichkeit entfernt blieb. Im Buch wurde eine Liebesgeschichte inszeniert, in der Wirklichkeit heiratete sie aber bereits in London und kam gemeinsam mit ihrem Mann nach Österreich zurück. Es bleibt trotzdem eine nette Geschichte zum lesen und man erfährt einige interessante Dinge aus der Nachkriegszeit in Wien!