Eine Lehrerin im Wien des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg
Als sehr großer Fan der Anton & Ernestine Reihe von Beate Maly konnte ich hier natürlich nicht um das Buch herum gehen.
Ich hatte vor Jahren schon einmal - die Salzpiratin - von Beate Maly gelesen auch der historische Roman gefiel mir ausnehmend gut.
Und ich wurde nicht enttäuscht, die Trümmerschule hat mich wieder überzeugt. Ich mag die Autorin und ihren Schreibstil sehr.
Nach dem zweiten Weltkrieg, im Jahre 1946, kommt die Lehrerin Stella in ihre alte Heimatstadt Wien zurück.
Als Jüdin mußte sie 1938 aus ihrer Heimat fliehen und hatte in London Fuß gefaßt.
Nun aber überfällt sie doch das Heimweh und sie verspürt den Wunsch am Wiederaufbau, nach der verheerenden Naziherrschaft , ihrer Geburtsstadt teilzuhaben.
Erschrocken über den Zustand Wiens kommt sie erste einmal bei ihrer alten Freundin Felie - dessen Eltern ihr damals bei der Flucht geholfen hatten - unter.
Sie bekommt die ersehnte Stelle als Lehrerin auf dem Gymnasium und versucht sich dort gut einzuleben und mit ihrer modernen Pädagogik gewinnt sie schnell die Herzen ihrer Schüler.
Einfach wird es Stella aber nicht gemacht, da sich auch unter den alten Lehrern noch alte Nazis und Befürworter den schwarzen Pädagogik befinden, die noch auf die veraltete Prügelstrafe stehen.
Aber auch positive Bekanntschaften darf Stella in der Schule machen.
Das Buch ist sehr bildhaft beschrieben, man sieht das zerbombte Wien förmlich vor sich, die ruhigen Stellen im Wald, die noch stehenden alten Häuser und auch die Schule ersteht beim Lesen sozusagen auf.
Der Schreibstil selber ist flüssig und schön, so wie ich ihn von Beate Maly gewohnt bin.
Die Personen sind gut beschrieben, sei es die positiven aber auch die negativen.
Sehr gut gefällt mir, daß es, obwohl es einen zweiten Teil geben soll, hier keinen gewaltigen Cliffhanger gibt über die ich mich sonst sehr aufrege, da ich es hasse, auf einen weiteren Teil warten zu müssen.
Hier ist es ein Ende, das zwar die Neugier auf den zweiten Teil weckt, aber den Leser eben auch zufrieden das Buch zuklappen läßt.
Ich kann es sehr empfehlen, als spannenden Roman über die Zeit unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau Wiens.
Fazit
Ein sehr gelungener Roman über eine jüdische Lehrerin, die sich nach dem zweiten Weltkrieg wieder auf in ihre Heimat macht um dort am Wiederaufbau teilzunehmen und doch einige Hindernisse zu bewältigen hat.
Ein schöner flüssiger Schreibstil, wie gewohnt von Beate Maly, rundet das Buch wunderbar ab.
Ich hatte vor Jahren schon einmal - die Salzpiratin - von Beate Maly gelesen auch der historische Roman gefiel mir ausnehmend gut.
Und ich wurde nicht enttäuscht, die Trümmerschule hat mich wieder überzeugt. Ich mag die Autorin und ihren Schreibstil sehr.
Nach dem zweiten Weltkrieg, im Jahre 1946, kommt die Lehrerin Stella in ihre alte Heimatstadt Wien zurück.
Als Jüdin mußte sie 1938 aus ihrer Heimat fliehen und hatte in London Fuß gefaßt.
Nun aber überfällt sie doch das Heimweh und sie verspürt den Wunsch am Wiederaufbau, nach der verheerenden Naziherrschaft , ihrer Geburtsstadt teilzuhaben.
Erschrocken über den Zustand Wiens kommt sie erste einmal bei ihrer alten Freundin Felie - dessen Eltern ihr damals bei der Flucht geholfen hatten - unter.
Sie bekommt die ersehnte Stelle als Lehrerin auf dem Gymnasium und versucht sich dort gut einzuleben und mit ihrer modernen Pädagogik gewinnt sie schnell die Herzen ihrer Schüler.
Einfach wird es Stella aber nicht gemacht, da sich auch unter den alten Lehrern noch alte Nazis und Befürworter den schwarzen Pädagogik befinden, die noch auf die veraltete Prügelstrafe stehen.
Aber auch positive Bekanntschaften darf Stella in der Schule machen.
Das Buch ist sehr bildhaft beschrieben, man sieht das zerbombte Wien förmlich vor sich, die ruhigen Stellen im Wald, die noch stehenden alten Häuser und auch die Schule ersteht beim Lesen sozusagen auf.
Der Schreibstil selber ist flüssig und schön, so wie ich ihn von Beate Maly gewohnt bin.
Die Personen sind gut beschrieben, sei es die positiven aber auch die negativen.
Sehr gut gefällt mir, daß es, obwohl es einen zweiten Teil geben soll, hier keinen gewaltigen Cliffhanger gibt über die ich mich sonst sehr aufrege, da ich es hasse, auf einen weiteren Teil warten zu müssen.
Hier ist es ein Ende, das zwar die Neugier auf den zweiten Teil weckt, aber den Leser eben auch zufrieden das Buch zuklappen läßt.
Ich kann es sehr empfehlen, als spannenden Roman über die Zeit unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau Wiens.
Fazit
Ein sehr gelungener Roman über eine jüdische Lehrerin, die sich nach dem zweiten Weltkrieg wieder auf in ihre Heimat macht um dort am Wiederaufbau teilzunehmen und doch einige Hindernisse zu bewältigen hat.
Ein schöner flüssiger Schreibstil, wie gewohnt von Beate Maly, rundet das Buch wunderbar ab.