Schön geschrieben
Beate Malys Roman „Die Trümmerschule“ spielt im Wien der unmittelbaren Nachkriegszeit – einer Zeit des Mangels, der Unsicherheit und gleichzeitig auch des Neuanfangs. Im Mittelpunkt steht Anna, die als junge Witwe ihren Weg in einer zerstörten Stadt sucht und sich entschließt, als Lehrerin zu arbeiten. Inmitten von Ruinen, Not und persönlichen Schicksalsschlägen baut sie gemeinsam mit anderen engagierten Frauen eine Schule auf – ein Ort der Hoffnung, Bildung und des Zusammenhalts.
Ich fand das Buch insgesamt sehr stimmig und atmosphärisch dicht erzählt. Die Autorin schafft es, das Lebensgefühl dieser Zeit spürbar zu machen, ohne ins Klischee abzudriften. Besonders gut gefallen hat mir, wie stark die weiblichen Figuren gezeichnet sind – mutig, aber nicht überhöht. Sie kämpfen sich durch ein Leben voller Herausforderungen und bleiben dabei trotzdem menschlich und glaubwürdig.
Der Schreibstil ist ruhig, aber angenehm zu lesen, und auch wenn die Handlung nicht durchweg spannend oder dramatisch ist, wird man dennoch gut durch die Seiten getragen. Es gibt ein paar ruhigere Passagen, bei denen ich kurz das Gefühl hatte, die Geschichte tritt etwas auf der Stelle – aber insgesamt bleibt sie interessant und berührend.
Das Thema Schule als Ort des Wiederaufbaus – nicht nur im wörtlichen, sondern auch im gesellschaftlichen Sinne – fand ich besonders schön gewählt. Es zeigt, wie wichtig Bildung, Gemeinschaft und Mitgefühl gerade in Krisenzeiten sind.
Ich fand das Buch insgesamt sehr stimmig und atmosphärisch dicht erzählt. Die Autorin schafft es, das Lebensgefühl dieser Zeit spürbar zu machen, ohne ins Klischee abzudriften. Besonders gut gefallen hat mir, wie stark die weiblichen Figuren gezeichnet sind – mutig, aber nicht überhöht. Sie kämpfen sich durch ein Leben voller Herausforderungen und bleiben dabei trotzdem menschlich und glaubwürdig.
Der Schreibstil ist ruhig, aber angenehm zu lesen, und auch wenn die Handlung nicht durchweg spannend oder dramatisch ist, wird man dennoch gut durch die Seiten getragen. Es gibt ein paar ruhigere Passagen, bei denen ich kurz das Gefühl hatte, die Geschichte tritt etwas auf der Stelle – aber insgesamt bleibt sie interessant und berührend.
Das Thema Schule als Ort des Wiederaufbaus – nicht nur im wörtlichen, sondern auch im gesellschaftlichen Sinne – fand ich besonders schön gewählt. Es zeigt, wie wichtig Bildung, Gemeinschaft und Mitgefühl gerade in Krisenzeiten sind.