Zeit der Hoffnung
In "Die Trümmerschule - Zeit der Hoffnung" von Beate Maly kehrt Stella nach dem Krieg und ihrem Exil in London zurück in ihre Heimatstadt Wien. Im Gepäck hat sie ihre wenigen Habseligkeiten und die gesammelten Erfahrungen in der Arbeit mit schwer erziehbaren Kindern. Die Erkenntnis, dass hinter jedem Verhalten ein guter Grund steckt, prägt ihren fortschrittlichn Unterrichtsstil - was nicht bei allen ihren neuen Kollegen am Lindengymnasium auf Anklang stößt. Und während Stella versucht, in der zerstörten Stadt neu anzufangen, holen sie immer wieder die Schatten ihrer Vergangenheit ein.
Beate Malys Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Stella und auch die anderen Charaktere wurden so lebendig beschrieben, dass man hinterher fast denken könnte, man hätte alles, was im Buch passiert, selbst mit ihnen erlebt. Ich habe mit Stella gelitten, als sie sich ihrer Vergangenheit gestellt hat und war über die Kollegen Deimel und Kunz genau so wütend wie sie.
Nicht jede Szene treibt die Handlung direkt voran, aber das mussten sie auch nicht (ich glaube, dass einiges in der Fortsetzung noch wichtig werden wird, z.B., welche Rolle Luigi noch spielen wird, der in diesem Band nur kurz erwähnt wurde).
Es ist ein bisschen schade, dass man gar nichts mehr über Tom, ihren Kollegen aus London, erfährt. Da aber noch eine Fortsetzung erscheint, wäre es schön, in Rückblenden noch etwas mehr über Stellas Zeit in London zu erfahren.
Ich freue mich sehr auf den 2. Band, der leider erst im Januar 2026 erscheint - und vergebe 5/5 ♥️
Beate Malys Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Stella und auch die anderen Charaktere wurden so lebendig beschrieben, dass man hinterher fast denken könnte, man hätte alles, was im Buch passiert, selbst mit ihnen erlebt. Ich habe mit Stella gelitten, als sie sich ihrer Vergangenheit gestellt hat und war über die Kollegen Deimel und Kunz genau so wütend wie sie.
Nicht jede Szene treibt die Handlung direkt voran, aber das mussten sie auch nicht (ich glaube, dass einiges in der Fortsetzung noch wichtig werden wird, z.B., welche Rolle Luigi noch spielen wird, der in diesem Band nur kurz erwähnt wurde).
Es ist ein bisschen schade, dass man gar nichts mehr über Tom, ihren Kollegen aus London, erfährt. Da aber noch eine Fortsetzung erscheint, wäre es schön, in Rückblenden noch etwas mehr über Stellas Zeit in London zu erfahren.
Ich freue mich sehr auf den 2. Band, der leider erst im Januar 2026 erscheint - und vergebe 5/5 ♥️