Zeit des Neuanfangs
„Die Trümmerschule“ ist ein Roman aus der Nachkriegszeit im zerstörten Wien.
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei und die österreichische Hauptstadt liegt in Schutt und Asche. Beim Wiederaufbau helfen möchte Stella, eine junge jüdische Frau, die während des Krieges aufgrund der Judenverfolgung enteignet wurde und fliehen musste. Ihre Familie wurde vergast, ihr Verlobter ist gefallen und lediglich ihre Freundin ist noch da, bei der sie wohnen kann um ihre Tätigkeit als Lehrerin aufzunehmen. Trotz des Neuaufbaus braucht es Zeit, ein neues Denken in die Köpfe der Menschen zu bringen. Zu sehr ist noch autoritäres Denken, Erziehung durch Unterwerfung und das Brechen des Willens in den Vorstellungen verankert. Stella muss kämpfen, denn nicht alle Kolleg:innen sind begeistert von ihrer Art der Pädagogik.
Der Roman ist angenehm zu lesen und legt den Schwerpunkt eher auf Stella und die Beziehungen zu den Schülern und zu den Mitmenschen als sich auf viele historische Fakten zu konzentrieren.
Ein kleiner Kritikpunkt: die Schrift ist relativ groß und so liegt ein wenig die Vermutung nahe, dass hier aus kommerziellen Gründen zwei Teile statt einem einzelnen Roman geschaffen wurden. Trotzdem ist dies ein empfehlenswerter Roman über eine mutige junge Frau in einer schwierigen Zeit des Neuanfangs.
Wird Stella es schaffen, den Neuanfang mit Mut und Tatkraft zu bestehen und auch ihr eigenes Glück finden?
Das beantwortet sich wohl eher in Teil 2 der Dilogie.
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei und die österreichische Hauptstadt liegt in Schutt und Asche. Beim Wiederaufbau helfen möchte Stella, eine junge jüdische Frau, die während des Krieges aufgrund der Judenverfolgung enteignet wurde und fliehen musste. Ihre Familie wurde vergast, ihr Verlobter ist gefallen und lediglich ihre Freundin ist noch da, bei der sie wohnen kann um ihre Tätigkeit als Lehrerin aufzunehmen. Trotz des Neuaufbaus braucht es Zeit, ein neues Denken in die Köpfe der Menschen zu bringen. Zu sehr ist noch autoritäres Denken, Erziehung durch Unterwerfung und das Brechen des Willens in den Vorstellungen verankert. Stella muss kämpfen, denn nicht alle Kolleg:innen sind begeistert von ihrer Art der Pädagogik.
Der Roman ist angenehm zu lesen und legt den Schwerpunkt eher auf Stella und die Beziehungen zu den Schülern und zu den Mitmenschen als sich auf viele historische Fakten zu konzentrieren.
Ein kleiner Kritikpunkt: die Schrift ist relativ groß und so liegt ein wenig die Vermutung nahe, dass hier aus kommerziellen Gründen zwei Teile statt einem einzelnen Roman geschaffen wurden. Trotzdem ist dies ein empfehlenswerter Roman über eine mutige junge Frau in einer schwierigen Zeit des Neuanfangs.
Wird Stella es schaffen, den Neuanfang mit Mut und Tatkraft zu bestehen und auch ihr eigenes Glück finden?
Das beantwortet sich wohl eher in Teil 2 der Dilogie.