Die Neue

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lerchie Avatar

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Charlotta Fiore war die Tochter der vor sechs Jahren verstorbenen Operndiva Maria Fiore. Sie hatte sich schon als Opernsängerin versucht, was scheiterte. Von der Polizeischule war sie geflogen und so war sie Kaufhausdetektivin geworden. Diese Zeit hatte ihr der Polizeichef Krump als Ausbildungszeit angerechnet und so stand sie nun an ihrem ersten Tag auf dem Kommissariat vor ihren Kollegen, die sie alles andere als willkommen hießen.
Lotta war aus dem Zimmer geflüchtet und in der Toilette gelandet. Hier musste sie sich dann – um nicht gesehen zu werden – in einer Kabine verstecken, als zwei ihrer neuen Kolleginnen hereinkamen, und zudem noch über sie redeten. Sie bemerkten sie und Lotta ging mit hoch erhobenem Kopf hinaus. Als dann ihr Kollege Hannes sie vor allen anderen küsste, gingen diesen vorerst die Argumente gegen sie aus. Doch schickten sie Lotta gleich zu einem Fall, der angeblich eigentlich keiner war, denn es sei ein Selbstmord, so hieß es. Doch Lotta ließ sich nicht beirren und ging zu dem Fundort der Leiche: Eine Badewanne voll mit Wasser und ein starker Föhn, der den Stromschlag herbeiführte, durch den die Person gestorben war. Doch zuerst sah sie nach der Putzfrau, die die Leiche gefunden hatte. Und Franz den Polizeibeamten vor Ort, wies sie an, ihrem Kollegen Konrad alles, was er ihr erzählt hatte, auch zu sagen.
Die Buchbeschreibung
Lotta Fiore, gescheiterte Opernsängerin und ehemalige Kaufhausdetektivin, tritt ihre neue Stelle bei der Polizei an: Ab jetzt ermittelt sie nicht mehr undercover, sondern ganz offiziell. Ihre Kollegen allerdings sind alles andere als begeistert von der ahnungslosen Neuen, die die lange und harte Ausbildung überspringen durfte. Spöttisch spielen sie ihr zur Begrüßung eine alte Opernaufnahme vor. Der Unterschied zu ihrer verstorbenen Mutter, der weltberühmten Operndiva Maria Fiore, ist frappierend. Lotta würde am liebsten im Boden versinken. Was niemand weiß: Maria Fiore ist nicht ihre richtige Mutter. Sie hat Lotta als Kind entführt. Nur Lotta und ihre "Schwester" Henriette, die echte Tochter Maria Fiores, kennen die Wahrheit. Seit die beiden sich zwei Jahre zuvor gefunden haben, sind sie ein Herz und eine Seele. Doch plötzlich verschwindet Henriette. Und Lotta findet bei ihrer ersten Mordermittlung einen Zettel mit ihrem eigenen Namen. Trachtet jemand den Schwestern nach dem Leben?
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Mit dem Mord – denn wir Leser wissen ja jetzt schon, dass es kein Selbstmord war – fing auch alles gleich spannend an. Mich würde interessieren, warum die Kollegen so gegen Lotta eingestellt sind. Nur weil sie, wie sie sagen, nicht die richtige Ausbildung hatte? Auf jeden Fall hat mich die Leseprobe und auch die Buchbeschreibung neugierig gemacht und ich würde gerne weiterlesen, lesen, wie es mit Lotta weitergeht. Über einen Buchgewinn würde ich mich freuen.