Lotta tut mir leid

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sabine hartmann Avatar

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Der Prolog stimmt auf eine eher blutrünstige Geschichte ein, in der ein "Ich" beschließt mehrere Menschen zu töten, darunter die Mutter der Protagonistin.
Danach wechseln Zeit und Ort. Der Mord hat scheinbar stattgefunden, es ist Gras über die Sache gewachsen.
Die Tochter, Lotta, beginnt auf ungewöhnlichem Weg bei der Polizei und wirkt nicht wirklich überzeugend. Warum versteckt sie sich auf der Toilette? Ein Geheimnis, das nur angedeutet wird. Die Kollegin könnte etwas über sie wissen? Noch ein Geheimnis. Schon in den ersten drei Kapiteln tauchen sehr viele Figuren auf, es werden weitere Geheimnisse angedeutet. Konrad taucht wieder? auf, scheinbar birgt auch er ein Geheimnis.
Dann folgt (auch noch) die Begegnung mit dem Polizeichef - nein, ich habe keine Lust, diesen Krimi zu lesen. Zu durchsichtig. Ein Prolog (und ein Klappentext), der verrät, wo es langgehen soll. Eine Protagonistin, die sich keinen Deut besser verhält als ihre Kolleginnen, unter denen sie leidet - danke für die Leseprobe.