Der richtige Roman für die Frauen(bewegung)

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limaskater Avatar

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Wenn man diesen Roman liest, fühlt man sich gleich wieder jung, zumindest wenn man in den sechziger, siebziger Jahren aufgewachsen ist. Es fängt schon gut an mit den Zeitungsartikeln, in denen man den Zeitgeist der 68er wieder findet. Spannend fängt es an mit der Begegnung der jungen Frau, die mit ihrem kleinen Baby die Gondel hoch fährt. Man muss erst eine halbe Seite gelesen haben, bevor man versteht, dass es sich um ein kleines Kind handelt, mit dem die junge Frau den Berg hoch fährt und nicht um einen Menschen, der behindert ist. Dann die rasante Abfahrt den Berg hinunter, man hofft die junge Frau stürzt nicht und kommt unverletzt mit ihrem Kind herunter.
Wechsel in die Redaktion, neue Szene, ein Todesfall. Was wird geschehen? Ist man in einem Krimi gelandet oder in welcher Geschichte? Leider konnte ich ab da nicht mehr weiterlesen, das Vorablesen war zu Ende. Sehr neugierig bin ich, wie es weitergeht.
Es machte Spaß, in dieses Buch hinein zu lesen und neugierig darauf, wie es weitergeht.