Der Roman, der annähernd den journalistischen Werdegang von Maria von Walser beschreibt, beginnt in den späten 60er Jahren. Eine junge, alleinerziehende Mutter und ihr starker Wunsch Journalistin zu werden, muss dazu einen mühsamen, steinigen Weg gehen, um ihren Traum zu erfüllen. Unermüdlich wurschelt sie sich in Richtung Ziel.
Gestern wie heute haben junge, alleinerziehende Mütter mit den gleichen Problemen wie Kinderbetreuung, ambitioniertes Jobengagement zu kämpfen. Da hat sich nicht viel geändert.Deshalb ist die Kernthematik des Romans sehr aktuell.
Den Anfang fand ich erzählerisch etwas zäh, auch zwischendrin waren die Alice'schen Gedankengänge recht verschwurbelt, da immer wieder Zitate und Assoziationen zu "Alice im Wunderland" hergestellt wurden. Für mich ein bisschen 'lückenfüllend'.
Die Tatsache, dass auch auf die deutsche bzw. weltpolitische Lage journalistisch eingegangen wird, fand ich wiederum ganz interessant.
Mit ein paar Abstrichen ein gelungenes Buch, das einen kleinen Einblick hinter die redaktionellen Kulissen gibt. Dazu ein sehr passendes Cover im Stil der 70er.
Gestern wie heute haben junge, alleinerziehende Mütter mit den gleichen Problemen wie Kinderbetreuung, ambitioniertes Jobengagement zu kämpfen. Da hat sich nicht viel geändert.Deshalb ist die Kernthematik des Romans sehr aktuell.
Den Anfang fand ich erzählerisch etwas zäh, auch zwischendrin waren die Alice'schen Gedankengänge recht verschwurbelt, da immer wieder Zitate und Assoziationen zu "Alice im Wunderland" hergestellt wurden. Für mich ein bisschen 'lückenfüllend'.
Die Tatsache, dass auch auf die deutsche bzw. weltpolitische Lage journalistisch eingegangen wird, fand ich wiederum ganz interessant.
Mit ein paar Abstrichen ein gelungenes Buch, das einen kleinen Einblick hinter die redaktionellen Kulissen gibt. Dazu ein sehr passendes Cover im Stil der 70er.