Herrlich chaotisch!
Mit Die unendliche Klassenfahrt startet eine neue Kinderbuchreihe, die schon auf den ersten Seiten deutlich macht: Hier geht es nicht um normalen Unterricht, sondern um ein Abenteuer voller Chaos, Witz und Fantasie.
Herr Vogelsang, der etwas verpeilte Klassenlehrer, sorgt schon gleich zu Beginn für ein Desaster, als er mit einem Experiment sein ganzes Klassenzimmer in Schutt und Asche legt. Da ist die Idee der Schulleiterin, die vierte Klasse kurzerhand auf Klassenfahrt zu schicken, fast schon logisch. Dass Herr Vogelsang dann mit seinem klapprigen Retro-Bus „Rosine“ vorfährt, sorgt für Lacher – und für erste Sorgenfalten bei den Eltern. Doch kaum rollt die „Rosine“ los, zeigt sich, dass dieser Bus mehr ist als nur ein Fortbewegungsmittel: Er ist eine Art magische Bibliothek, die die Klasse mitten in eine Geschichte katapultiert.
Plötzlich finden sich die Kinder auf einer mittelalterlichen Burg wieder und sollen helfen, den Spuk auf Burg Hammelstein zu beenden. Zwischen Geistern, Rätseln und der Suche nach einem Ersatzteil für den Bus wächst die Klasse über sich hinaus und erlebt ihr erstes großes Abenteuer.
Die Geschichte ist bunt illustriert, in angenehm großer Schrift gesetzt und damit bestens geeignet für Kinder ab 8 Jahren – auch für eher lesemüde Leserinnen und Leser. Besonders gefallen hat uns die lebendige Darstellung der Figuren: Herr Vogelsang ist mit seiner Mischung aus Verplantheit und Herz einfach urkomisch, und die Kinder sind sympathisch und vielfältig dargestellt.
Etwas gewöhnungsbedürftig fanden wir die vielen Wortwitze im ersten Drittel, die zwar lustig gemeint sind, unsere Kinder aber nicht so sehr fesseln konnten. Ab der Mitte zieht die Geschichte aber richtig an und wird spannend, sodass man unbedingt weiterlesen möchte.
Alles in allem ist Spuk auf Burg Hammelstein ein witziger, fantasievoller Auftakt, der Lust auf mehr macht. Wir sind gespannt, wohin die nächste Fahrt mit der „Rosine“ führt – denn der Grundstein für eine unterhaltsame Reihe ist definitiv gelegt.
Herr Vogelsang, der etwas verpeilte Klassenlehrer, sorgt schon gleich zu Beginn für ein Desaster, als er mit einem Experiment sein ganzes Klassenzimmer in Schutt und Asche legt. Da ist die Idee der Schulleiterin, die vierte Klasse kurzerhand auf Klassenfahrt zu schicken, fast schon logisch. Dass Herr Vogelsang dann mit seinem klapprigen Retro-Bus „Rosine“ vorfährt, sorgt für Lacher – und für erste Sorgenfalten bei den Eltern. Doch kaum rollt die „Rosine“ los, zeigt sich, dass dieser Bus mehr ist als nur ein Fortbewegungsmittel: Er ist eine Art magische Bibliothek, die die Klasse mitten in eine Geschichte katapultiert.
Plötzlich finden sich die Kinder auf einer mittelalterlichen Burg wieder und sollen helfen, den Spuk auf Burg Hammelstein zu beenden. Zwischen Geistern, Rätseln und der Suche nach einem Ersatzteil für den Bus wächst die Klasse über sich hinaus und erlebt ihr erstes großes Abenteuer.
Die Geschichte ist bunt illustriert, in angenehm großer Schrift gesetzt und damit bestens geeignet für Kinder ab 8 Jahren – auch für eher lesemüde Leserinnen und Leser. Besonders gefallen hat uns die lebendige Darstellung der Figuren: Herr Vogelsang ist mit seiner Mischung aus Verplantheit und Herz einfach urkomisch, und die Kinder sind sympathisch und vielfältig dargestellt.
Etwas gewöhnungsbedürftig fanden wir die vielen Wortwitze im ersten Drittel, die zwar lustig gemeint sind, unsere Kinder aber nicht so sehr fesseln konnten. Ab der Mitte zieht die Geschichte aber richtig an und wird spannend, sodass man unbedingt weiterlesen möchte.
Alles in allem ist Spuk auf Burg Hammelstein ein witziger, fantasievoller Auftakt, der Lust auf mehr macht. Wir sind gespannt, wohin die nächste Fahrt mit der „Rosine“ führt – denn der Grundstein für eine unterhaltsame Reihe ist definitiv gelegt.