ROSINE

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Die glücklichste Klasse der Welt darf auf Klassenfahrt gehen, weil ihr Lehrer Herr Vogelsang bei einem Experiment ihr Klassenzimmer in die Luft gesprengt hat. Mit Verspätung taucht er mit seinem bunten Bus ROSINE auf, der Marke Eigenbau ist und zum Starten die Hilfe einiger Eltern benötigt. Eigentlich sollte es zu einem Zeltlager am Meer gehen, doch stattdessen landen sie bei einer Burg mit seltsamen Bewohnern…

Das Buch ließ sich leicht und schnell lesen. Die Geschichte ist sehr phantasievoll und zugleich lustig, abenteuerlich und ein bisschen spannend, aber nicht zu aufregend. Es wird ein wenig Hintergrundwissen vermittelt, hätte aber noch mehr sein können. Das Buch ist aus Sicht der Schulklasse erzählt. Am Anfang und Ende gibt es ein „Klassenfoto“, auf dem der Lehrer und alle Kinder mit Namen abgebildet sind. In dieser Geschichte spielen jedoch nicht alle eine Rolle. Der Schluss ist stimmig und macht bereits deutlich, dass weitere Bänder der Serie folgen sollen.

Das Buch besteht aus 13 Kapiteln, die eine gute Länge zum Vorlesen und für geübtere Erstleser zum Selberlesen haben. Auf jeder Doppelseite finden sich oft große Illustrationen, sodass nicht zu viel Text pro Seite zu lesen ist. Die Bilder sind schön und bunt und passend zur Handlung. Der Titel passt gut zur Geschichte. Das Cover, auf dem der Bus mit Herrn Vogelsang, einigen Kindern sowie einer grünen Gestalt abgebildet ist, ist sehr ansprechend mit seinen bunten Farben und dem Glitzer. Der Text auf der Rückseite macht neugierig, ohne zu viel zu verraten. Wir würden definitiv einen weiteren Band lesen.