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hildegau Avatar

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Aubry erkrankt im Alter von neun Jahren an einer mysteriösen Krankheit, welche sie dazu zwingt von Land zu Land zu reisen, da sie ansonsten in Lebensgefahr schwebt. Die Geschichte hat mich gleich angesprochen, da ich in dieser Art noch nichts vergleichbares gelesen habe.
Das Cover gefällt mir sehr gut und stellt verschiedene Punkte des Lebens der Protagonistin dar.
Während der Geschichte trifft sie auf unterschiedliche Menschen, welche ihren Weg und ihren Charakter prägen. Auch sie inspiriert ihre Weggefährten. Ihre Reise hat für mich zweitweise etwas unrealistisch gewirkt. Gut gefallen haben mir die die philosophischen Gedanken.
Die Umsetzung der Krankheit hat mir weitestgehend gut gefallen, war aber zwischendurch nicht so leicht zu greifen. Sie spricht mit der Krankheit und kann sich selbst nicht immer an alles erinnern.
Der Schreibstil ist anspruchsvoll und lässt sich gut lesen. Das mochte ich sehr.
Die Figuren sind authentisch und logisch beschrieben.
Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert!