Ja und Nein ...

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lilla Avatar

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Das Cover finde ich persönlich gelungen. Für mich stellt es ein Bild unseres wunderschönen Planeten dar, mit all seiner Vielfalt. Aubrey Reise beginnt im Jahr 1885, ihr Lebensweg führt also durch das 20. Jahrhundert. Der Schreibstil ist super finde ich, fast schon bildlich laufen die Szenen vor einem ab. Der Autor ist glaube ich auch Drehbuchautor, vielleicht ist seine Schreibweise deshalb so plastisch.

Das Buch beginnt spannend. Gleich zu Anfang spielt sich eine dramatische Szene auf dem Marktplatz ab. Der Spannungsbogen konnte aber leider nicht aufrechterhalten werden. Dadurch das Aubrey nur immer wenige Tage an einem Ort verweilen kann, hetzt man quasi mit Aubrey von einem Ort zum anderen. Das war etwas schade und wird mit der Zeit auch anstrengend. Auch hätte ich mir gewünscht mehr von den fernen, fremden Ländern und Kulturen zu erfahren, dies war leider nicht der Fall.

Für mich siedelt sich das Buch in der Mittelklasse an und ich würde 3,5 Sterne geben. Die Idee ist originell, die Umsetzung hätte besser sein können.