Märchenhafte Erzählung
Eine Protagonistin, die, von einer Krankheit getrieben, die Welt bereist, die nirgends länger als einige wenige Tage bleiben kann, deren Leben von kurzen Episoden und Abschieden geprägt ist und die nur einen einzigen Ort hat, an dem sie länger bleiben kann: die unendliche Bibliothek.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und es war klar: Dieses Buch muss ich lesen. Auch wenn es meine Erwartungen nicht zu 100% erfüllt hat, ist es auf jeden Fall eine „Lesereise“ wert
Der Erzählstil ist bildhaft, literarisch, fast etwas märchenhaft und gut zu lesen, wenn auch manchmal etwas anstrengend. Aubry ist gut dargestellt, ihr Leiden, ihre Ansichten sind nachvollziehbar. Die Orte, die sie bereist, kann man sich als Leser ebenfalls gut vorstellen.
Auch das episodenhafte ihres Lebens wird durch den Erzählstil eindrucksvoll wiedergegeben. Wie die Protagonistin selbst weiß man als Leser manchmal gar nicht, ob der aktuelle Abschnitt vor oder nach dem vorherigen passiert, die Zeiten fließen ineinander, verwirren sich zu einem
Knäuel.
Was ich mir mehr gewünscht hätte, wären Szenen in der Bibliothek. Deren Bedeutung wird erst zum Schluss so wirklich deutlich. Auch ziehen sich manche Teile etwas durch den sehr erzählenden Stil.
Trotzdem ein wirklich schönes Buch, das zum Mit- und Nachdenken anregt.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und es war klar: Dieses Buch muss ich lesen. Auch wenn es meine Erwartungen nicht zu 100% erfüllt hat, ist es auf jeden Fall eine „Lesereise“ wert
Der Erzählstil ist bildhaft, literarisch, fast etwas märchenhaft und gut zu lesen, wenn auch manchmal etwas anstrengend. Aubry ist gut dargestellt, ihr Leiden, ihre Ansichten sind nachvollziehbar. Die Orte, die sie bereist, kann man sich als Leser ebenfalls gut vorstellen.
Auch das episodenhafte ihres Lebens wird durch den Erzählstil eindrucksvoll wiedergegeben. Wie die Protagonistin selbst weiß man als Leser manchmal gar nicht, ob der aktuelle Abschnitt vor oder nach dem vorherigen passiert, die Zeiten fließen ineinander, verwirren sich zu einem
Knäuel.
Was ich mir mehr gewünscht hätte, wären Szenen in der Bibliothek. Deren Bedeutung wird erst zum Schluss so wirklich deutlich. Auch ziehen sich manche Teile etwas durch den sehr erzählenden Stil.
Trotzdem ein wirklich schönes Buch, das zum Mit- und Nachdenken anregt.