mehr erwartet

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khaleesi Avatar

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Nach dem spannenden Klappentext war ich sehr gespannt auf das Buch. Aubry leidet an einer mysteriösen Krankheit. Sie kann immer nur kurz an einem Ort verweilen, überschreitet sie ein Zeitlimit, geht es ihr schlecht, relativ schnell spritzt Blut aus Körperöffnungen und sie droht zu sterben. Nachdem dies im Alter von 12 Jahren diagnostiziert wurde, reist Aubry alleine um die Welt. Für ein Kind sicherlich eine traumatische Erfahrung. Sie lernt sich durchzusetzen, für sich zu sorgen, viele Länder kennen und fremde Sprachen. Das Alleinleben fordert seinen Tribut. Aubry wirkt auf mich immer weiter wie ein Kind, der Charakter entwickelt sich nicht wirklich weiter. Ab der Hälfte des Buches war es für mich eine Aneinanderreihung von immer ähnlichen Erlebnissen. Sicherlich tragisch für die Protagonistin, aber nicht packend oder interessant. Schade.