Reise in die weite Welt

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cherryblue_4 Avatar

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Alleine schon der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Auch das Cover ist wunderschön; es vereint so viele Elemente miteinander: Jugendstil mit Palmen, Kompassrose mit Schilfgras und über allem eine goldene Sonne.
Das zehnjährige französische Mädchen Aubry kann nie länger an einem Ort bleiben; ansonsten wird sie von einer mysteriösen Krankheit befallen. Am Anfang ist sie noch mit ihrer Mutter unterwegs, bevor sie auf eigene Faust loszieht. Zuerst noch wie eine Babygiraffe auf wackeligen Beinen, dann aber mutiger und selbstbewusster. Sie sieht ferne weite Länder, macht wunderschöne und schmerzliche Erfahrungen, ist Entbehrungen ausgesetzt und trifft auf interessante Menschen, bevor sie am Ende des Buches eine wichtige Erkenntnis erwirbt.
Auch wenn der Autor einige Fragen unbeantwortet gelassen hat, so hat mich das Buch und seine ungewöhnliche Geschichte gut unterhalten.