Auf nach Ibiza

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gtotter Avatar

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Matt Haig ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren. Mein Comfort-Book Schreiber. Er schafft es wie kein zweiter Feel-Good-Bücher über die schwierigen Themen des Lebens zu schreiben. Sein Blick auf die Menschen und das Leben ist voller Wärme, seine Botschaft zwar oft simpel aber voller Humanismus. Und erst die Phantasie: Haig hat immer die besten Ideen.

Umso erfreuter war ich als von Haigs Buch „Die Unmöglichkeit des Lebens“ erfuhr. Im Zentrum steht ein Mathematiklehrerin. Das kennt man schon aus „Ich und die Menschen“.
„Die Unmöglichkeit des Lebens“ ist in Briefform geschrieben. Auch das ist bei Haig nichts neues.

In der Leseprobe geht es um Menschen die versuchen miteinander in Kontakt zu treten. Das ist irgendwie auch eines der großen Themen unserer Zeit: Die Einsamkeit. Der Mensch ist ein soziales Wesen und möchte im Grunde anderen Helfen. Aber gleichzeitig schotten wir uns von anderen ab, indem wir selten unsere wahren Gefühle offenbaren. Doch genau das machen Haigs Figuren: Sich offenbaren. Und aus ihrem Alltagskorsett ausbrechen. Ich bin mir sicher, dass sie dadurch reifen und viel lernen werden. Und wir als Leser mit ihnen.