Des Lebens müde, des Lesens nicht

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la tina Avatar

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Mir gefallen Anfang und Aufbau, also die Mails als Aufhänger dafür, dass die alte Mathelehrerin ihre Geschichte wie dem Leser direkt erzählt. Das Detail mit der Aderverbrutzelung hab ich nicht gebraucht, das war unnötig eklig und wirkte wie ein extra fürs Buch platzierter Ekelmoment. Danach geht es um Tod und Verluste, fehlende Freude am Leben und Einsamkeit sowie den Weg aus diesem Gefühlslabyrinth heraus. Empfand ich als bedrückend, der Stil lockert es angenejm auf. Das Cover wirkt wie seine anderen Cover farbintensiv und plakativ, das Motiv passt zum Inhalt.