Ich liebe die Bücher von Matt Haig und war schon sehr gespannt auf diese Leseprobe. Der Einstieg war ungewöhnlich und auf eine gewisse Art unterhaltsam und überraschend: Es beginnt mit einem Brief eines ehemaligen Schülers an seine Mathematiklehrerin Grace Winters, die Protagonistin der Geschichte. Diese Antwortet zunächst in einer E-Mail und verweist dann auf ihre Geschichte, die eigentlich zwei mal beginnt. Nach dem klassischen und fast an eine Parabel-erinnernden "Es war einmal..." folgt dann ein Cut zur Ich-Perspektive und nahbaren Form der Erzählung, welche bereits mit einer guten Portion Humor beginnt. Die Geschichte klingt nach einer gelungenen Mischung aus Ernsthaftigkeit, Tiefsinn, Humor und Leichtigkeit sowie Inspiration. Ich würde mich unglaublich freuen, die Geschichte weiterverfolgen zu dürfen und zu erfahren, was Grace auf der Insel noch alles erleben wird.