Die Unmöglichkeit des Traumhaften

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einemutter Avatar

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Nach der Mitternachtsbibliothek begibt sich der Autor Matt Haig mit einem charakteristischen Stil wieder in traumhafte Welten. Etwas esoterisch und teils inniglich verliebt in das Leben wie Nicholas Sparks und doch realistischer in der Handlung.

Initiiert durch eine Email eines ehemaligen Schülers, schreibt Grace ihre Lebensgeschichte nieder. Sie begibt sich auf eine Reise zu sich selbst. Auf Ibiza, wo sie ein heruntergekommenen Haus einer Kollegin und Freundin aus der Vergangenheit geerbt hat, beginnt sie ihre neues Leben - mit 72. Grace beginnt in einer ihr völlig unbekannten Umgebung, erlebt Neues, begibt sich aus ihrer Komfortzone und arbeitet sich so selbst aus ihrem seelischen Tiefpunkt heraus.

Ganz entgegen Grace's Lebensart (und auch meiner) trägt sie doch ein Zitat durch diese neue Situation:
»Es muss ja nicht alles einen Sinn ergeben.«

Für Liebhaber der Mitternachtsbibliothek - ein Muss. Und eine gute Idee als Weihnachtsgeschenk.