Ein interessantes Werk

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aberratio87 Avatar

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Matt Haig verbindet man zunächst primär mit dem Weltbestseller "Die Mitternachtsbibliothek". An diesem Werk muss ich das neue Buch "Die Unmöglichkeit des Lebens" messen lassen. Insgesamt sei schon jetzt gesagt, dass das aktuelle Werk lange nicht an die Mitternachtsbibliothek heranreicht.

Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und gibt einen wesentlichen Teil des Buches bildlich wieder - da es sich um einen wichtigen Teil handelt, will ich dies hier aber nicht detaillierter wiedergeben.

Die Hauptfigur Grace wird in ihren Charaktereigenschaften detailliert beschrieben und zu jedem Zeitpunkt des Werkes kann man sich sehr gut in ihre Gefühle und Handlungen hereinversetzen.

Die Schreibweise in Form eines "Berichtes" und teilweise in Form eines "Briefes" finde ich sehr gelungen. Auch die länge der Kapital erlaubt ein Lesen "zwischendurch", so dass man jederzeit wieder einsteigen kann.

Die Handlung an sich ist spannend zu lesen - ist mir aber zu sehr spirituell angehaucht und teilweise erheblich - meines Erachtens zu viel - fiktiv.

Insgesamt daher eine lohnende Lektüre, die man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.