Matt Haig enttäuscht nicht

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bobbember Avatar

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"Die Unmöglichkeit des Lebens" von Matt Haig hat mich vollkommen begeistert und ist ein echter Pageturner. Die Geschichte dreht sich um die pensionierte Lehrerin Grace, die völlig unerwartet ein Haus am Mittelmeer erbt. Diese überraschende Erbschaft rührt daher, dass sie die Verstorbene einmal zum Weihnachtsfest eingeladen hat, als diese allein war. Diese kleine Geste blieb so in Erinnerung, dass Grace nun belohnt wird.

Was mich besonders fasziniert hat, ist die mystische Wendung, die der Roman nimmt. Grace erlebt beim Besuchen des Hauses viele ungewöhnliche und interessante Dinge. Sie lernt dort zahlreiche Menschen kennen, die alle bereits wissen, dass sie kommen wird. Dieser Hauch von Magie und Vorherbestimmung gibt der Geschichte eine ganz besondere Tiefe und Spannung.

Matt Haigs Schreibstil ist wie immer fesselnd und mitreißend. Er schafft es, die Emotionen und Erlebnisse von Grace so lebendig zu schildern, dass man sich selbst in der Geschichte verliert. Die Mischung aus Realität und Mystik ist perfekt gelungen und macht das Buch zu einem außergewöhnlichen Leseerlebnis.

Ich habe die Lektüre sehr genossen und kann "Die Unmöglichkeit des Lebens" nur wärmstens empfehlen. Fünf Sterne von mir für diesen faszinierenden und berührenden Roman!