... nur okay
Vorweg: Ich habe die "Mitternachtsbibliothek" geliebt. Entsprechend habe ich mich sehr auf das neue Werk von Matt Haig gefreut. "Die Unmöglichkeit des Lebens" spielt für mich aber leider nicht in der Liga der "Mitternachtsbibliothek", das Buch ist okay - aber nicht vergleichbar tiefsinnig und einprägsam. Nun vielleicht ist es nicht in Ordnung, die Messlatte so hoch zu hängen, aber selbst, wenn ich nicht mit der "Mitternachtsbibliothek" vergleiche, bin ich nicht wirklich glücklich mit diesem Buch. Ich finde die Handlung zu seicht, zu absurd, zu sehr Ibiza, zu sehr Klichee, zu vorhersehbar und selbst die Key Message - wohl Umweltschutz - blieb bei mir nicht wirklich hängen. Ich glaube das Buch eignet sich wunderbar, als Strandlektüre für Ibizaurlauberinnen und -Urlauber. Es ist flüssig geschrieben, leicht und fröhlich zu lesen ...