Unerwartete Überraschung ohne Spannungsbogen

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stein Avatar

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Mrs. Winter hat im Leben eigentlich nicht mehr viel (laut eigener Aussage). Daher kommt es überraschend für sie, dass eine ehemalige Kollegin ihr auf Ibiza ein Haus vererbt hat. Das ihr Tod mysteriös ist, macht die Sache noch spannender.
Das Buch ist Anfangs in Briefform geschrieben. Ein ehemaliger Schüler schreibt Mrs. Winters und diese nimmt es als Aufforderung, ihre Geschichte zu erzählen. Leider hat mich das Buch nicht fesseln können. Die Briefform war einfach nichts für mich und auch der Spannungsbogen hat sich nur schwer aufgebaut. Außerdem schweift die Ich-Erzählerin gerne mal ab und die Kapitel springen (gerade am Anfang) zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Das ist etwas verwirrend und macht nicht immer Spaß zu lesen.
Ich würde daher sagen, dass das Buch ok ist, aber nichts Besonderes und für mich definitiv nicht geeignet. Daher eine mittlere Bewertung.