Das Erbe der Vorfahren
Die Ghostwriterin Olivia ist finanziell am Ende, nachdem sie sich über einen anderen Autor, der ein frauenfeindliches Buch geschrieben hat, öffentlich negativ geäußert hat und an ihn einen hohen Betrag als Schadenersatz zahlen muss. Zwangsweise nimmt sie einen Auftrag Ihres Vaters an, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt hat. Sie soll seine Geschichte schreiben - die Geschichte vom Doppelmord an seinen beiden Geschwister vor 50 Jahren. Ihr Vater stand zeitlebens unter Tatverdacht und Olivia möchte nun die Wahrheit ans Licht bringen.
Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen und wechselt zwischen 1975 und 2024. Außerdem wird es aus der Perspektive von Olivia, ihrem Vater und der getöteten Poppy erzählt, was es noch interessanter macht.
Es handelt sich um einen spannenden Thriller.
Julie Clark beschreibt aber auch die Zeit der Siebziger sehr anschaulich, den Kampf um Gleichberechtigung, wie sich Entscheidungen und das Leben von Großeltern und Eltern auf das eigene Leben auswirken und welchen Einfluss Ihre Erziehung auf unser Leben hat. Olivia kann durch das, was sie entdeckt, das Verhalten ihres Vaters besser verstehen, und findet zu sich selbst.
Man hinterfragt auch seine eigenen Erinnerungen, da die Autorin zeigt, dass man vermeintlichen Erinnerungen nicht immer trauen kann.
Die Hauptpersonen können am Schluss über die Täterschaft nur Vermutungen anstellen, der Leser erfährt dies jedoch und hat damit einen Wissensvorsprung.
Ich fand das Buch spannend und fesselnd aufgebaut und kann es auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es für mich nicht an "Der Tausch" von Julie Clark heranreicht.
Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen und wechselt zwischen 1975 und 2024. Außerdem wird es aus der Perspektive von Olivia, ihrem Vater und der getöteten Poppy erzählt, was es noch interessanter macht.
Es handelt sich um einen spannenden Thriller.
Julie Clark beschreibt aber auch die Zeit der Siebziger sehr anschaulich, den Kampf um Gleichberechtigung, wie sich Entscheidungen und das Leben von Großeltern und Eltern auf das eigene Leben auswirken und welchen Einfluss Ihre Erziehung auf unser Leben hat. Olivia kann durch das, was sie entdeckt, das Verhalten ihres Vaters besser verstehen, und findet zu sich selbst.
Man hinterfragt auch seine eigenen Erinnerungen, da die Autorin zeigt, dass man vermeintlichen Erinnerungen nicht immer trauen kann.
Die Hauptpersonen können am Schluss über die Täterschaft nur Vermutungen anstellen, der Leser erfährt dies jedoch und hat damit einen Wissensvorsprung.
Ich fand das Buch spannend und fesselnd aufgebaut und kann es auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es für mich nicht an "Der Tausch" von Julie Clark heranreicht.