Packend!

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lamanü Avatar

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Olivia hat vor langer Zeit mit ihrem Vater gebrochen. Doch genau dieser heuert die Ghost Writerin an, seine Memoiren zu schreiben. Die Memoiren über den Sommer, im dem seine beiden Geschwister ermordet wurden und nichts mehr war wie früher.

Autorin Julie Clark liefert ein packendes Buch, das sich, einmal angefangen, kaum zur Seite legen lässt. Das Zusammenspiel aus Familiendrama und Thriller vermag fast durchgehend zu überzeugen und die immer wieder eingeschobenen Plottwists lassen die Leserschaft schon bald ratlos werden, was denn im Sommer 1975 wirklich passiert ist.

Einziger Wehrmutstropfen dieses ausserordentlich unterhaltsamen Buches ist der Aufbau. Wo der Anfang fast ein wenig dahin zu dümpeln droht, präsentiert sich das Ende hingegen etwas zu schnell. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch.

Die Unsichtbare Hand ist ein gelungenes Leseerlebnis, das auf verschiedenen Ebenen zu überzeugen vermag.